Die Mengen an Frischbeton, die in Deutschland angemischt werden, befinden sich auch 2019 auf Rekordkurs. Mit einem nominalen Umsatzplus von sechs Prozent auf 128 Milliarden Euro rechnen unisono die beiden Spitzenverbände des Deutschen Baugewerbes HDB und ZDB für das laufende Jahr (www.deutsche-handwerks-zeitung.de, 17. Dezember 2018). Allein 315.000 bis 320.000 Wohneinheiten sollen 2019 entstehen. Doch mehr Beton bedeutet auch: Oft müssen zusätzliche Kühllösungen her. Denn der Baustoff reagiert hochsensibel auf zu warme Temperaturen. Ohne Vorkehrungen ist das Risiko, wie etwa für Risse im Beton, einfach zu groß.
Die nationalen Regelwerke in Deutschland geben für die maximalen Frischbetontemperaturen einen Circa-Toleranzbereich von +30 °C bis +5 °C vor. Steigen die Lufttemperaturen auf Werte oberhalb +30 °C und sinkt die Luftfeuchtigkeit, gilt erhöhte Wachsamkeit auf der Baustelle. Keinem im Baugewerbe tätigen Unternehmen muss lange erklärt werden, dass im (Hoch-)Sommer eine erhöhte Verdunstung des Zugabewassers der Betonqualität zu schaffen macht und Frischbeton Gefahr läuft, viel zu schnell anzusteifen. Auch das sogenannte Verdursten des verbauten Materials ist bei Hitze auf dem Bau allgegenwärtig: Das Gemisch aus Zement, Wasser und Gesteinskörnungen (Beton) – plus Bewehrungsstahl (Stahlbeton) – erlangt aufgrund zu starker Verdunstung an seiner Oberfläche nicht die erforderliche Festigkeit bzw. Beständigkeit. Es wächst die Gefahr von störenden Rissen.
Das alles ist bekannt, ebenso wie die Methoden, dagegen vorzugehen. Neben verschiedenen Vor- und Nachbehandlungsotionen ist ein gut durchdachtes Kühlsystem von zentraler Bedeutung. Um etwa Frischbeton geschmeidig zu halten und vor Ansteifen zu schützen, ist eine Kühlung mit niedrig temperiertem Wasser und kalter Luft sehr hilfreich. So können dann das Zugabewasser oder der Zugabekies oder Sand und Zement oder bereits das Anmachwasser im Vorlagebehälter gekühlt werden. Schafft die firmeneigene Kältetechnik die an sie gestellten Aufgaben nicht allein (Hitzeperioden) oder gar nicht (Ausfall, Wartung, Umbau), setzen immer mehr Bauunternehmen auf die sichere Variante in Sachen Betonkühlung: Mietkälte.
Qualität und Festigkeit des Betons sind eine wichtige Grundlage florierender Bautätigkeit und einer soliden wirtschaftlichen Entwicklung im Baugewerbe. Damit die auch für 2019 prognostizierten hochsommerlichen Temperaturen dabei keinen Strich durch die Rechnung machen, kann eine rechtzeitige Vorsorge von großem Nutzen sein.
Gute Dienste in Sachen Betonkühlung erweisen (nicht nur) in den Sommermonaten die mobilen Kühlanlagen von Delta-Temp, Ihrem Spezialisten für Mietkälte. Nutzen Sie unsere Erfahrung, unser Wissen und unsere große Mietflotte an Kaltwassersätzen, Lüftungsgeräten und Klimazentralen für eine stabile Betonqualität. Stimmen Sie dieser Tage mit uns einfach ohne Not und rechtzeitig Ihre Kältebedarfe ab. Wir beraten Sie gerne. So können Sie und wir perfekt planen. So sind Sie auf der sicheren Seite in Sachen Mietkälte Beton. Überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt!